ARGUS Umweltbiotechnologie GmbH Mikrobiologische in-situ Verfahren Die Entscheidung für ein Verfahren zur Sanierung von kontaminierten Böden (in-situ, Auskofferung) hängt im Wesentlichen von der Art, der Größe und der Lage der Kontamination und den speziellen örtlichen Bedingungen und Nutzungsinteressen ab. Die ARGUS Umweltbiotechnologie GmbH führt mikrobiologische und chemische Sanierungsverfahren im ungesättigten und gesättigten Boden sowie im Grundwasser durch. Beide Verfahren können zu Sanierung hochbelasteter Schadstoffquellen kombiniert werden. Während einer in-situ Sanierung sind die nahezu uneingeschränkte weitere Nutzung der Sanierungsfläche und die Erhaltung der vorhandenen Infrastruktur möglich. Es entfallen zeitaufwändige und kostenintensive Auskofferungsarbeiten. Tiefspatenfräse mit Nährstofftank Mikrobiologische in-situ Verfahren nutzen die Fähigkeit standortspezifischer Mikroorganismen, organische Schadstoffe unter Zugabe von Sauerstoffdonatoren (für aerobe Verfahren) oder Substraten wie z.B. Melasse/Lactat (für anaerobe Verfahren) und/ oder weiteren Wachstumsfaktoren (Co-Substrate, Mineralsalze) im Boden bis zur Mineralisation abzubauen. Für die mikrobiologische Sanierung von oberflächennahen Schäden bis zu 1 m unter Geländeoberkante bieten wir den Einsatz einer Tiefenfräse mit gekoppelter Flüssigdüngung an. Sehr große Flächen können so im Landfarming- Verfahren kostengünstig bearbeitet werden. Drainage mit Kiesbett Leitungsverlegung im Bereich einer Autobahntankstelle LeistungenUnsere Hauptanwendungsgebiete für mikrobiologische Verfahren sind Kontaminationen mit: •Benzinvergaserkraftstoffe (BTEX), •Mineralölkohlenwasserstoffe (z.B. Diesel, Heizöl, Transformatorenöle etc.), •niedrigkondensierte PAK (polyaromatische Kohlenwasserstoffe) •Phenole (besonders auch Alkylphenole) und •leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) Unter Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen des Sanierungsbereiches errichten wir ein System aus Infiltrationsbrunnen bzw. Drainagen und Belüftungslanzen zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Versorgung der Mikroorganismen mit Sauerstoffdonatoren, Substraten und Nährstoffen. Über Beobachtungspegel wird die Konzentrationsentwicklung der Schadstoffe, der Co-Substrate, des Sauerstoffs sowie des Redoxpotenzials überwacht und dokumentiert. Auf der Basis der Monitoringergebnisse steuern wir das Infiltrationsregime und die Zudosierung, um eine stete Optimierung des Prozesses zu gewährleisten. Das Verfahren kann fernüberwacht und vollautomatisch betrieben werden. Fallbeispiel mikrobiologische in-situ Sanierung Fallbeispiel mikrobiologische in-situ Sanierung Fallbeispiel mikrobiologische in-situ Sanierung Fallbeispiel mikrobiologische in-situ Sanierung |